08 November, 2020
Haarspliss: Mögliche Ursachen & 10 Tipps, die dagegen helfen
Gesunde, lange, volle Haare gelten als wahre Blickfänger bei Frauen: welcher Mann hat sich noch nicht umgedreht, nachdem eine Frau mit einer Traummähne an ihm vorbei gelaufen ist! Umso ärgerlicher ist es, wenn „Haarkrankheiten“ der Haarpracht gefährlich werden – vor allem wen man mit einfachen, wenigen Schritten dem Ganzen vorbeugen kann, um es gar nicht erst soweit kommen zu lassen. Daher wollen wir Ihnen mit unserem heutigen Beitrag zur Haarpflege die Thematik „Haarspliss“ näher bringen.
Foto: Knopfkind Lizenz: CC BY-SA 3.0 Die Ursachen hierfür können sein:
Jetzt gibt es 2 Möglichkeiten: 1. Spliss-Cut Der Splitt-Cut ist eine recht aufwendige Methode: man nehme eine Haarsträhne genommen, dreht diese nach oben bis zur Kopfhaut. Die gespaltenen Haare stehen nun von der gebündelten Strähne ab und können mit einer heißen Schere abgeschnitten werden. Folgt ein User-Video von Youtube, in dem das Verfahren nochmal anschaulich erklärt wird: 2. Spitzen schneiden Die wohl einfachere und schnellere Methode ist, die beschädigten Spitzen soweit zurück zu schneiden, dass nur noch „gesundes Haar“ übrig ist. Dies können 0,5 cm bis hin zu 3, 4, 5 oder mehr cm sein, je nachdem wie stark die Haare schon beschädigt sind. [caption id="attachment_800" align="aligncenter" width="595"] Die Spitzen zu schneiden ist die leichteste & schnellste Methode[/caption]
Was ist eigentlich Haarspliss?
Beim Haarspliss - oder häufig auch nur Spliss genannt - spalten sich die Haarspitzen in 2 Teile auf. Diese Spaltung kann sich bis zur Haarwurzel hochziehen.Das ist keine „Krankheit“ im eigentlichen Sinne, sondern eine normale Veranlagung aufgrund des genetischen Aufbaus des Haars.
Ein vom Spliss befallenes HaarFoto: Knopfkind Lizenz: CC BY-SA 3.0 Die Ursachen hierfür können sein:
- Natürliche Ursachen: Umwelteinflüsse, Sonnenbestrahlung, trockene Luft
- Chemische Ursachen: häufiges Färben und Blondieren, Dauerwellen, aggressive Stylingprodukte
- Mechanische Ursachen: Reibung durch Bewegung an der Kleidung, zu heißes Föhnen, häufiges Glätten
Ich habe Haarspliss – und nun?
Sind die Haare erst mal davon betroffen, gibt es meist nur eine Möglichkeit:- die betroffenen Spitzen abschneiden
Jetzt gibt es 2 Möglichkeiten: 1. Spliss-Cut Der Splitt-Cut ist eine recht aufwendige Methode: man nehme eine Haarsträhne genommen, dreht diese nach oben bis zur Kopfhaut. Die gespaltenen Haare stehen nun von der gebündelten Strähne ab und können mit einer heißen Schere abgeschnitten werden. Folgt ein User-Video von Youtube, in dem das Verfahren nochmal anschaulich erklärt wird: 2. Spitzen schneiden Die wohl einfachere und schnellere Methode ist, die beschädigten Spitzen soweit zurück zu schneiden, dass nur noch „gesundes Haar“ übrig ist. Dies können 0,5 cm bis hin zu 3, 4, 5 oder mehr cm sein, je nachdem wie stark die Haare schon beschädigt sind. [caption id="attachment_800" align="aligncenter" width="595"] Die Spitzen zu schneiden ist die leichteste & schnellste Methode[/caption]
Haarspliss vorbeugen – denn Vorsicht ist besser als Nachsicht!
Im Idealfall lässt man es natürlich erst gar nicht so weit kommen, dass Haare beschädigt und in Folge dessen gekürzt werden müssen. Zwar gibt es keine (dauerhaft effektiven) Produkte, welche helfen wenn es bereits zu spät ist, dafür aber umso mehr Produkte & Methoden, die Vorbeugend angewendet werden können:
10 11 Tipps gegen Haarspliss
- Haare hochbindenDie Haare gerne öfter mal hochbinden (z.B. zum Pferdeschwanz), so dass diese nicht allzu sehr an den Schultern bzw. Kleidung reiben.
- Zopfgummi & CoWenn ein Zopfgummi verwendet wird drauf achten, dass es nicht immer an der gleichen Stelle angesetzt wird, weil ansonsten die Haare an jener Stelle überstrapaziert werden.
- Färben vermeidenSie sollten die Haare möglichst selten blondieren und wenn zum Färben natürliche und schonende Pflanzenhaarfarbe verwenden
- Föhnen und GlättenRaus aus der Dusche und schnell die Haare trocknen. Wer kennt das nicht. Allerdings sollte man (zu heißes) Föhnen oder Glätten unbedingt vermeiden
- Styling-ProdukteStyling-Produkte sind zum täglichen Styling sehr hilfreich, keine Frage. aber: weniger ist mehr: Haarspray, Styling-Gel, Schaumfestiger & Co bitte nur in Maßen verwenden. Außerdem kann zu viel an Styling-produkten auch zu einer gereizten Kopfhaut führen.
- Richtig die Haare trocknenDie Haare nach dem Duschen / Baden nicht mit dem Handtuch trocken reiben, sondern einen Turban machen oder das Wasser aus den Haaren herausdrücken
- Pflegespülung nutzenZu jeder Haarwäsche eine Pflegespülung verwenden. Zudem sollten die Haare nicht täglich gewaschen werden!
- Haarkur anwendenZur intensiven und vorbeugenden Pflege 1x die Woche eine Haarkur ohne Silikone mit Arganöl anwenden
- Die richtige BürsteZum Bürsten der Haare eine Wildschweinborstenbürste verwenden
- Das richtige HaarshampooVerzichten Sie auf ein chemisches Haarshampoo sondern nehmen Sie lieber eines auf Naturbasis ohne Silikone und weiteren schädlichen Inhaltsstoffen.
- Das wichtigste: die HaarspitzenUnd zum Schluss das Wichtigste: die Haarspitzen regelmäßig schneiden lassen – gibt dem Haarspliss keine Chance!